Schmallenberger Heimatfreu(n)de gewinnen ADAC-Tourismuspreis

Individuelle und exklusive Erlebnisse im Schmallenberger Sauerland, organisiert durch Einheimische: Mit diesem Konzept haben die Schmallenberger Heimatfreu(n)de die Jury des ADAC-Tourismuspreises für Nordrhein-Westfalen überzeugt und sich den ersten Platz gesichert. Auf den Plätzen zwei und drei landeten zwei besondere Stadttouren. 

Ziel der Heimatfreu(n)de ist es, Gästen ihr ganz eigenes Sauerland zu zeigen, sodass diese eine Verbindung zur Region aufbauen und gerne wiederkommen. Dafür bieten sie Wanderungen, Kreativprojekte oder auch einen Besuch bei einem Sauerländer Bienenvolk an. Das Projekt greift damit das Konzept des sogenannten Resonanztourismus auf, bei dem Reisende echte Begegnungen und authentische Erfahrungen suchen. Ursprünglich war das Projekt durch Azubis ins Leben gerufen worden.
www.schmallenberger-sauerland.de

Platz zwei und drei für besondere Stadttouren

Platz zwei beim diesjährigen ADAC-Tourismuspreis für Nordrhein-Westfalen belegte das Projekt „CityTour & MuseumsTour“ durch Soest. Die Tourismus-App „SoestTour“ ermöglicht mittels Augmented Reality digitale Stadtführungen, die Gäste mit ihren Smartphones individuell erleben können. Durch die Technik werden historische Gebäude und Ereignisse auf dem Bildschirm in 3D erlebbar. 
spotar.io

Platz drei sicherte sich das Projekt "Essen 1887". Hierbei tauchen Besuchende mithilfe von Mixed-Reality-Brillen in der Essener Innenstadt ins Jahr 1887 ein, am Todestag des Großindustriellen Alfred Krupp. Die digitale Rekonstruktion mit Hologrammen von Persönlichkeiten aus dieser Zeit, die von bekannten deutschen Schauspielern gespielt werden, macht die Geschichte lebendig. Besuchende können mit den Charakteren interagieren, sich in begehbaren virtuellen Räumen frei bewegen und so der Geschichte aus ihrer eigenen Perspektive folgen.
www.visitessen.de

„Die Sieger-Angebote zeigen, wie unterschiedlich erfolgreiche touristische Angebote aussehen können. Mal ist es die Technik, mit deren Hilfe herausragende Angebote entstehen, mal ist es einfach die menschliche Begegnung, die besondere Erlebnisse schafft. Die menschliche Begegnung macht seit jeher unsere Branche aus und auch oder vielleicht sogar gerade in unserer hochtechnisierten Welt können wir damit nach wie vor punkten“, erklärt Dr. Heike Döll-König, Geschäftsführerin des touristischen Landesverbands Tourismus NRW, der den Preis gemeinsam mit den drei Regionalclubs des ADAC in Nordrhein-Westfalen vergeben hat.

ADAC-Westfalen-Tourismusvorstand Thomas Frisse unterstrich die Bedeutung des ADAC Tourismuspreis NRW für den Regionaltourismus in Nordrhein-Westfalen und lobte den Ideenreichtum der Bewerber: „Der Tourismus in Nordrhein-Westfalen spielt eine entscheidende Rolle für die Attraktivität und Vielfalt unserer Region. Auch in diesem Jahr hatten wir das Vergnügen, viele beeindruckende Bewerbungen zu sehen, die die Innovationskraft und Vielseitigkeit des Tourismus in NRW unterstreichen. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und ein Dankeschön an alle Teilnehmer, die den zweiten ADAC Tourismuspreis NRW zu einem Erfolg gemacht haben.“

Der ADAC und Tourismus NRW haben den ADAC-Tourismuspreis für Nordrhein-Westfalen dieses Jahr zum zweiten Mal vergeben. Eine Jury, der auch Tourismus NRW angehörte, hatte aus sechs Nominierten die Sieger ausgewählt. Die Preisverleihung fand am Abend des 16. Novembers im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.

 

Bildervorschau

Gewinner:innen des ADAC-Tourismuspreises NRW 2023
© Andreas Buck
Gewinner:innen des ADAC-Tourismuspreises NRW 2023 mit Staatssekretärin Silke Krebs (u.1.v.r.)
Erstplatzierte beim ADAC-Tourismuspreis NRW 2023 mit Wirtschaftsstaatssekretärin Silke Krebs
© Tourismus NRW e.V.
Erstplatzierte des ADAC-Tourismuspreises NRW 2023 mit Staatssekretärin Silke Krebs (o.3.v.l.) - Hochformat

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