- Der Dreikönigsschrein im Dom ist der größte erhaltene romanische Reliquienschrein. Er soll die Gebeine der Heiligen Drei Könige enthalten und ist seit dem 12. Jahrhundert das Ziel von Pilgern und Besuchern aus aller Welt.
- Bevor die Gebeine der Heiligen Drei Könige nach Köln kamen, waren der Petrusstab und die Petrusketten die Hauptreliquien des Doms. Sie sind auch heute noch zu sehen.
- Unter den besonderen sakralen Kostbarkeiten des Doms ist auch das apokalyptische Lamm auf dem Buch mit sieben Siegeln von 1775, das als Zeugnis meisterlicher Goldschmiedekunst gilt.
- Das um 980 entstandene Gerokruzifix gilt als die erste monumentale Darstellung des gekreuzigten Jesus im Abendland.
- Ein seiner Domschatzkammer beherbergt der Kölner Dom seinen bedeutenden Kirchenschatz, dessen Entstehung bis ins 10. Jahrhundert zurückreicht. Die Domschatzkammer selbst befindet sich in einem unterirdischen Gewölbe aus dem 13. Jahrhundert. In ihr sind kostbare Reliquiare, Gewänder und Insignien der Erzbischöfe und Domgeistlichen vom 4. bis ins 20. Jahrhundert zu sehen. Zum Teil werden sie noch heute an besonderen Feiertagen in Gottesdiensten verwendet, wie beispielsweise ein großes Smaragdkreuz, das an Allerheiligen gezeigt wird.
- Neben normalen Domführungen können sich Besucher weiteren Führungen anschließen, etwa einer Führung über die Dächer des Doms oder zu den Glocken und dem mechanischen Uhrwerk des Doms. Auch Führungen bei Nacht oder zu den Grabungen unter dem Dom sind möglich.
18.01.2017
Touristische Highlights im und am Kölner Dom
Auch verstecktere Ecken gibt es am Dom zu entdecken