Der Maler Otto Dix verbrachte von 1922 bis 1925 drei intensive Schaffensjahre in Düsseldorf. Als Mitglied der revolutionären Künstlergruppe „Das Junge Rheinland“ entwickelte er in dieser Zeit seine kritische Handschrift, die ihn in der Kunst des 20. Jahrhunderts unverkennbar macht. Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf widmet dieser künstlerisch wie menschlich prägenden Phase die Ausstellung „Otto Dix – Der böse Blick“. Vom 11. Februar bis 14. Mai 2017 zeigt sie rund 200 Gemälde, Aquarelle und Grafiken aus nationalen und internationalen Sammlungen. Im Anschluss reist die Ausstellung weiter zur Tate Liverpool.
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