Angesichts des Bund-Länder-Treffens am heutigen Tag in Berlin warnt die IHK NRW vor neuen harten Einschränkungen für die Wirtschaft. „Seit Monaten kämpfen die Betriebe, um sich von den Auswirkungen des ersten Lockdowns zu erholen. Die Wirtschaft in NRW darf nicht erneut zum Stillstand kommen. Die Reserven sind aufgebraucht“, erklärte Guido Zakrzewski, Fachpolitischer Sprecher Tourismus der IHK NRW. Ein erneuter Lockdown dürfte verheerende Auswirkungen haben und zahlreiche Unternehmen, gerade in den schon jetzt gebeutelten Branchen, noch stärker belasten.
Statt pauschaler Einschränkungen solle weiter auf an die Gefährdungslage angepasste Vorgaben gesetzt werden, forderte Zakrzewski. Darauf könnten sich die Branchen, gerade im Tourismus, der Freizeit- oder Veranstaltungsbranche, einstellen, notfalls auch langfristig. „Die Wirtschaft in NRW braucht Planbarkeit und eindeutige Regeln, vor allem im jetzt anstehenden Weihnachtsgeschäft“, erklärt der Fachpolitische Sprecher.