Angesichts der weiter fehlenden Perspektiven für das Gastgewerbe droht der Dehoga Nordrhein mit einer Klage. Die „erneute Hinhaltetaktik und Ideenlosigkeit“ der Politik sei „nicht akzeptabel und auch nicht länger hinnehmbar. Das Gastgewerbe ist am Ende, sowohl hinsichtlich wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit als auch mit der Geduld“, erklärte der Verband. Zahlreiche Mitgliedsunternehmen hätten ihn gebeten, rechtliche Schritte gegen einen entsprechenden Beschluss einzuleiten. Der Dehoga Nordrhein beabsichtigt daher, eine Anwaltskanzlei mit einer entsprechenden Klage zu beauftragen. Zugleich fordert er konkrete Maßnahmenpläne und Strategien, die eine dauerhafte Öffnung aller gastgewerblichen Betriebe ermöglichen.
Am Mittwochmorgen, wenige Stunden vor der erneuten Bund-Länder-Konferenz, war ein Beschlusspapier zu möglichen Öffnungen bekannt geworden, in dem touristische Betriebe erneut keine Rolle spielen.
Gesamte Pressemitteilung des Dehoga: www.dehoga-nordrhein.de