Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich auf ein einheitliches Ampel-System zur Kennzeichnung von Corona-Risikogebieten verständigt. Den Plänen zufolge soll damit künftig durch die Unterteilung in grüne, orange und rote Zonen das Infektionsgeschehen in den verschiedenen Regionen leicht erkennbar sein. Liefern Mitgliedstaaten keine ausreichenden Daten, sollen die entsprechenden Regionen grau gekennzeichnet werden.
Mit der Maßnahme will die EU erreichen, dass zumindest die Freizügigkeit von Menschen aus grünen Zonen oder Reisen in grüne Zonen weiterhin gewährleistet werden. Bei den Leitlinien handelt es sich jedoch nur um Empfehlungen, da die Mitgliedstaaten grundsätzlich selbst über Einreisebeschränkungen entscheiden können.
Genauere Informationen der EU zum Apel-System: www.consilium.europa.eu
Der Deutschlandfunk stellt die Vereinbarung und ihre Auswirkungen sowie auch Kritik auf seiner Internetseite übersichtlich dar: www.deutschlandfunk.de